Stadt Klima Fluss

Flusswinde

Die Sta­tion Fluss­winde der Klima­route im Hafen­park ist eine vom Wind beweg­te Insta­lla­tion von knapp 60 Wind­hal­men. Denn der Hafen­park ist eine der wich­tigen Frisch­luft­schnei­sen Frank­furts und be­ein­flusst die Küh­lung des städt­ischen Raums. Die acht Meter hohen an Schilf er­innern­den Hal­me zeigen Wind­stär­ke und drei vor­herr­schende Wind­rich­tun­gen an. Sie visualisieren den Ein­fluss kühlen­den Windes und die Not­wendig­keit von Frisch­luft­schneisen im urbanen Raum in Zeiten des Klima­wandels.

Flussfluten

Regelmäßig im Frühjahr oder Herbst über­schwemmt das Hoch­wasser am Nieder­räder Ufer in Frank­furt das Main­ufer. Die Station „Fluss­fluten“ bildet eine von ins­ge­samt acht Sta­tionen der Klima­route ent­lang des Main­ufers. Gestran­det wie Treib­gut liegen drei unter­schied­liche Eichen­holz­konstruk­tio­nen inner­halb der Grün­anlage. Die wie zufällig aufge­fächer­ten oder ver­keil­ten Bohlen muten wie Über­bleibsel nach einer Flut an und visua­lisie­ren das Thema Über­schwem­mung. In Trocken­zeiten laden sie zum Sitzen und Liegen ein.

Flussfische

Flussaufwärts wurde in Mühl­heim am Main eine 25 Meter lange Spund­wand eines kleinen Fischer­hafens zur Sta­tion Fluss­fische ent­wickelt. Hier wird auf die Diver­sität der Fluss­fauna und die Verän­de­rungen durch den Klima­wandel Bezug genom­men.

Auf der Spund­wand sind die bedeu­tends­ten Fisch­arten des Mains dar­gestellt. Da­zwischen erschei­nen einige Fisch­arten des Partner­flusses Amazo­nas, die mit Nach­leucht­farbe ange­bracht sind. Sie treten erst in der Dunkel­heit leuch­tend hervor. Die Markie­run­gen der ober­sten Tafel stehen für die 32 Stau­stufen, die die Fisch­wande­rung beein­träch­tigen. Eine Aus­sichts­platt­form ermög­licht den Blick auf den Main und seine Ufer. Poller auf der Spund­wand und ein Mast an der Einfahrt unter­streichen den Charak­ter des Ortes als ehema­ligen Hafen.

Link zur 33 km langen Radroute