Werkstatt im Dialog
Magazingestaltung für die Bundesarbeitsgemeinschaft der WerkstättenVeränderung als Beständigkeit ist Wesen eines zweimonatig erscheinenden Magazins. Darin wird das Titelthema und die folgende Strecke durch eine abwechslungsreiche Bildkonzeption mit Illustrationen, Infografiken oder eigens konzipierten Fotoshootings gestalterisch interpretiert. Wir haben das Magazin Werkstatt:Dialog neu konzipiert und über eine Spanne von zehn Jahren gestaltet.
Die BAG:WfbM vertritt 700 Werkstätten für behinderte Menschen an über 2700 Standorten mit 320.000 Beschäftigten. Damit sind die Werkstätten zusammengenommen der größte Arbeitgeber im Land. Die BAG versorgt die Werkstätten mit Informationen, vernetzt, fördert und ist der Botschafter auf dem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Parkett. Im Fokus liegt stets die Akzeptanz, Wertschätung und Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben.
Der Werkstatt:Dialog war ein textlastiges Informationsblatt. Wir haben daraus ein abwechslungsreiches lesefreundliches Magazin entwickelt, das sich eingliederte in ein von uns konzipiertes Erscheinungsbild. Als „Standbein" wurde ein inhaltlicher Aufbau und eine minimale gestalterische Struktur für Titel, Strecke und Wiedererkennung definiert. Darin konnte sich als flexibles „ Spielbein" das Hauptthema des Heftes frei als Fotostrecke, mit Illustrationen oder grafisch interpretiert, entfalten. Absicht war, sich der Leserschaft zuzuwenden, den Auftritt markanter, luftiger und die Inhalte informativer auf verschiedenen Wahrnehmungsebenen aufzubauen. Die Inhalte – häufig ein zu Papier gebrachtes Ergebnis jahrelanger Arbeit – wurden wertig präsentiert und didaktisch strukturiert. Ganz unterschwellig änderte sich dabei auch die ursprünglich angewandte Fachsprache hin zu einer empathischen, dem Leserkreis zugewandten offenen Ansprache.